Am 24. Juni fand das diesjährige Sommerfest der Wählervereinigung Pro-Kaki statt, dieses Mal unter Beteiligung der „Bürgerinitiative gegen die Motocrossanlage in Kaltenkirchen“.Â
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Wir haben diesen Rahmen genutzt, um Ulrike und Reinhard Bundschuh gemeinsam zu verabschieden. Beide mussten Ihre Mandate bzw. Ausschusssitze zu Ende Juni niederlegen, da sie umziehen und ihren Wohnsitz danach nicht mehr in Kaltenkirchen haben. Frank Günter – ein Gründungsmitglied von Pro-Kaki - beschrieb den Weg der beiden seit Beginn ihrer politischen Arbeit in Kaltenkirchen:
Mit dem Eintritt in die Bürger-initiative „Pro-Kaki“ gegen die als „Biomassekraftwerk“ getarnte Sondermüllverbrennungsanlage im Jahre 2002 begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute ihre Spuren in der Kaltenkirchener Kommunalpolitik hinterlassen hat. Insbesondere der Beschluss, die Bürgerinitiative zu einer Wählergemeinschaft zu machen und so mehr direkten Einfluss auf die Stadtvertretung zu bekommen, ist wichtig gewesen. Dieser Beschluss ist dann auch mit dem guten Abschneiden bei den Kommunalwahlen 2013 und 2018 belohnt worden. Die Initiierung des Bürgerbegehrens gegen die Motocrossanlage im Sommer 2021 war ein weiterer Meilenstein. Das Ergebnis des Bürgerentscheides im Herbst 2021 hat gezeigt, dass das Engagement von Bürgern auch gegen erheblichen Widerstand zum Erfolg führen kann.
Anschließend würdigte Detlef Podalski - Vorsitzender der „Bürgerinitiative gegen die Motocrossanlage in Kaltenkirchen“ - Reinhard Bundschuhs Einsatz für das Bürgerbegehren und den folgenden Bürgerentscheid.
Im Anschluss an die Reden feierten wir ein fröhliches Fest bei Flammkuchen und einigen geistigen Getränken – den Unbilden des Wetters an diesem Tage zum Trotz.