Pro-Kaki für Ökostrom

Pro-Kaki für Ökostrom

Der Klimawandel ist Tatsache. Relevante wissenschaftliche Untersuchungen, die das Gegenteil belegen, gibt es nicht mehr. Nur notorische Wissenschaftsleugner und Aufklärungsgegner bestreiten den Klimawandel noch. Als Ursache ist wissenschaftlich erwiesen, dass der weltweite CO2-Ausstoß wesentlich dazu beiträgt. Um den Ausstoß dieses Treibhausgases zu begrenzen, wurde in Paris 2015 das Zwei-Grad-Ziel beschlossen, welches für die Industriestaaten ein ehrgeiziges Ziel darstellt, aber für die am meisten bedrohten Länder wohl trotzdem nicht ausreicht. In Deutschland ist die Energiewende mehrheitlich Konsens. Weil auch die Atomenergie aus guten Gründen auslaufen wird, kann der CO2-Ausstoß nur mit regenerativen Energien nachhaltig begrenzt werden. Wir von Pro-Kaki halten jedenfalls den Ausstieg aus der Atomenergie für absolut richtig, weil schon die Beseitigung des bisher aufgelaufenen Atommülls die Bundesrepublik vor erhebliche Probleme stellen wird. Wir wollen diese Last für unsere Kinder und Enkel nicht noch weiter vergrößern.Es gibt also keine Alternative zu regenerativen Energien, weil Atomstrom andere Probleme schafft und weil die fossilen Energieträger die Wurzel des Klimadesasters sind. Aber wir haben nicht unendlich viel Zeit, deswegen sollte nicht noch mehr davon verschenkt werden.2012 wurde der Antrag nur Ökostrom zu beziehen, bereits abgelehnt. Jetzt sollte diese Chance nicht noch einmal vertan werden.
 
Als Ursache ist wissenschaftlich erwiesen, dass der weltweite CO2-Ausstoß wesentlich dazu beiträgt. Um den Ausstoß dieses Treibhausgases zu begrenzen, wurde in Paris 2015 das Zwei-Grad-Ziel beschlossen, welches für die Industriestaaten ein ehrgeiziges Ziel darstellt, aber für die am meisten bedrohten Länder wohl trotzdem nicht ausreicht.
In Deutschland ist die Energiewende mehrheitlich Konsens. Weil auch die Atomenergie aus guten Gründen auslaufen wird, kann der CO2-Ausstoß nur mit regenerativen Energien nachhaltig begrenzt werden. Wir von Pro-Kaki halten jedenfalls den Ausstieg aus der Atomenergie für absolut richtig, weil schon die Beseitigung des bisher aufgelaufenen Atommülls die Bundesrepublik vor erhebliche Probleme stellen wird. Wir wollen diese Last für unsere Kinder und Enkel nicht noch weiter vergrößern.
Es gibt also keine Alternative zu regenerativen Energien, weil Atomstrom andere Probleme schafft und weil die fossilen Energieträger die Wurzel des Klimadesasters sind. Aber wir haben nicht unendlich viel Zeit, deswegen sollte nicht noch mehr davon verschenkt werden.
2012 wurde der Antrag nur Ökostrom zu beziehen, bereits abgelehnt. Jetzt sollte diese Chance nicht noch einmal vertan werden.
 
Der (Strom)-Mix macht's
 
Die Verwaltung trägt in ihrer Stellungnahme vor, dass Ökostrom bei einem jährlichen Volumen von 334.000 € fast 100.000 € Mehrkosten verursachen würde. Wir von Pro-Kaki halten das für eine fragwürdige Berechnung. Denn es geht nicht um den tatsächlichen Bezug von Wind-, Wasser- oder Sonnenstrom aus der Steckdose, sondern um die Veränderung des Strommixes hin zu den regenerativen Energiequellen. Deswegen kann natürlich auch Ökostrom eingekauft werden, den der Anbieter nicht selbst produziert sondern für den er nur ein handelbares Erzeugungszertifikat erworben hat.
 
Die Stadtwerke Kaltenkirchen zum Beispiel bieten Strom zu absolut konkurrenzfähigen Preisen an. Der Tarif „ProKlima“ ist bei den Stadtwerken Kaltenkirchen nur 0,36 ct/kWh teurer als ein Standard-Strommix. Das entspricht 1,48 Prozent, und führt somit nicht zu wesentlichen Mehrkosten.
Diese Relation ist bei anderen Anbietern ähnlich. Ökostrom ist auch bei den Stadtwerken Flensburg nur unwesentlich teurer als deren Standard Strom. Die Differenz beträgt hier ebenfalls 1,48 Prozent. Bezogen auf den Verbrauch der Stadt (1.654.570 kWh) wären das ca. 7.000 Euro Mehrkosten brutto im Jahr. Bezogen auf die letzte Rechnung 2016 (ca. 334000 €) wären das nur ca. 5000 € Mehrkosten (und nicht etwa 98.492€ wie befürchtet).
Auf einen durchschnittlichen Drei-Personen-Privathaushalt bezogen wären das Mehrkosten von ca. ein Euro im Monat.
Beide Beispiele zeigen, dass Ökostrom zum Beispiel im Privatbereich nicht zu wesentlichen Mehrkosten führt.
Wir sollten hier als Stadt Kaltenkirchen eine Vorbildfunktion einnehmen und mit unserer Entscheidung zum Erreichen der europäischen Klimaziele beitragen.