Initiative mehr Solaranlagen auf stadteigenen Gebäuden

Initiative mehr Solaranlagen auf stadteigenen Gebäuden

Pro-Kaki hat auf der November-Sitzung des Umwelt-Natur- und Klimaschutzausschusses ( UNKA ) eine Initiative für mehr Solaranlagen auf den stadteigenen Gebäuden erfolgreich gestartet. Der Antrag hierzu wurde von allen Parteien einstimmig beschlossen – dies sehen wir als gutes Zeichen, dass in der neu gewählten Stadtvertretung ein gemeinsamer Wille  für mehr Klimaschutz in Kaltenkirchen vorhanden ist.

Nach einem Beschluss der Stadtvertretung aus 2008 zur Installation von Solaranlagen wurde bislang erst ein Teil der Dächer genutzt. So sind bereits Anlagen installiert auf den Gebäuden

Grundschule Flottkamp/ 67,25 Kwp
Sporthalle Schirnau / 76,5 Kwp
Sporthalle Marschweg/ 28,96 Kwp
Parkpalette Altbau/ 99,36 Kwp
Bauhof/ 65,78 Kwp

Es sind damit viele Gebäude im Eigentum der Stadt wie beispielsweise das neue Feuerwehrgebäude noch nicht mit Solaranlagen ausgestattet. Im Rahmen der jetzt beschlossenen Initiative wird die Stadt das noch vorhandene freie Potenzial der Dachflächen ermitteln und auf der April-Sitzung des UNKA präsentieren. Dann werden im nächsten Schritt die Kosten je Gebäude ermittelt, um eine Reihenfolge (welche Investition rentiert sich am besten) und einen Zeitraum festzulegen, in dem die erforderlichen Investitionen getätigt werden.

Bisher wurden die Dachflächen an eine kommerzielle Energiegewinnergenossenschaft verpachtet. Unter den aktuellen Bedingungen gehen wir davon aus, dass eine Eigennutzung des gewonnenen Solarstroms für die jetzt zu errichtenden Anlagen der wirtschaftlich sinnvollste Weg ist. Auch der Einsatz von Batteriespeichern wird überprüft um damit die Eigennutzung noch zu erhöhen.