Alvesloher Naturschutzbeauftragter sieht PlĂ€ne fĂŒr MotorsportgelĂ€nde kritisch

Alvesloher Naturschutzbeauftragter sieht PlĂ€ne fĂŒr MotorsportgelĂ€nde kritisch

WiedergewĂ€hlter Alvesloher Naturschutzbeauftragter sieht PlĂ€ne fĂŒr MotorsportgelĂ€nde kritisch. "Menschen zu vermitteln, wie wichtig der Erhalt der BĂ€ume ist, bereitet mir Freude." Zitat Dr. Andreas Schröder, Ortsnaturschutzbeauragter
 
Zitate aus dem Bericht aus der Segeberger Zeitung:

Von Klaus-Ulrich Tödter

Alveslohe.  „Ich fĂŒhle mich entmĂŒndigt. Das ist doch mein Baum, den kann ich absĂ€gen, wann ich es will.“ SĂ€tze, die der ehrenamtliche Alvesloher Ortsbeauragte fĂŒr Naturschutz und Landschaspflege immer wieder zu hören bekommt. Und dann muss Dr. Andreas Schröder hĂ€ufig erwidern, dass auch das FĂ€llen eigener BĂ€ume Regeln unterworfen ist. „Ich erklĂ€re das immer, versuche Streit zu vermeiden“, sagt der 47-jĂ€hrige Landwirt, der aus GrĂŒnden des Umweltschutzes gegen das geplanteTrainingsgelĂ€nde fĂŒr Motorsport-Motorradfahrer in Kaltenkirchen ist.
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Das Schutzgut Baum ist fĂŒr Schröder ganz wichtig. Deshalb hat er auch kein VerstĂ€ndnis dafĂŒr, dass im Nachbarort Kaltenkirchen Wald fĂŒr eine Motorsport-TrainingsflĂ€che abgeholzt werden soll. „Der Bau solcher Anlagen ist nicht mehr zeitgemĂ€ĂŸ. Zudem werden sogar Pflanzen und Tiere beeintrĂ€chtigt, die auf der Liste der gefĂ€hrdeten Arten stehen, vom LĂ€rm einmal ganz abgesehen“, fĂŒhrt Schröder aus. „Deshalb haben wir uns auch als Nachbargemeinde schon lange gegen das Kaltenkirchener Projekt ausgesprochen“, ergĂ€nzt BĂŒrgermeister Kroll.