Die Verkehrssituation in der Schützenstraße ist seit langem problematisch auf Grund der geringen Breite der Straße und gleichzeitig fehlenden Radwegen. Viele Bürgerinnen und Bürger, die gern das Rad für Strecken innerorts nutzen, meiden die Schützenstraße, weil Überholmanöver von PKW und LKW bei der Enge der Straße oft gefährlich sind, wenn nicht der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten wird.
Die Wählergemeinschaft hat deshalb seit Jahren immer wieder gefordert, für die Schützenstraße Tempo 30 anzuordnen. Dieses wurde von der zuständigen Behörde bislang immer wieder abgelehnt - der motorisierte Verkehr auf einer Kreisstraße durfte nicht behindert werden. Die realen Unfallgefahren auf dieser vielbefahrenen Straße reichten nicht als Begründung aus.
Mit der Novelle der STVO hat sich die Position der Städte und Gemeinden gegenüber Genehmigungsbehörden verbessert. Jetzt zählt nicht allein die "Leichtigkeit der Verkehrs". Faktoren wie Lärmschutz und Unfallgefahren müssen jetzt gleichrangig behandelt werden.
Wo gilt Tempo 30 in der Schützenstrasse ?
Die Verhandlungen der Verwaltung mit der Genehmigungsbeörde hat letztendlich eine Festlegung stadtauswärts auf den Abschnitt vom Süßwarengeschäft Arko bis zum Wulfskamp ergeben. Stadteinwärts endet der Tempo 30-Bereich bei der Einbiegung in die Königstraße.
Wie geht es weiter ?
Die Wählergemeinschaft Pro-Kaki wird sich weiter einsetzen für Tempo 30 auf dem kompletten Straßenzug Schützenstraße/Königstraße. Hier wird mit Tempo 30 mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer geschaffen und der Zeitverlust für Autofahrer*innen ist auf den kurzen Abschnitten minimal.